Im Knowledge Hub finden Sie fundierte Analysen, aktuelle Fallstudien und praxisnahe Tools zu Digitalrecht, Datenschutz, Krypto, Steuer- und Kreativrechten. Unser Ziel: komplexe Themen verständlich machen und Ihnen konkrete Orientierung geben - von Compliance-Fragen bis hin zu strategischen Entscheidungen im digitalen Umfeld.

Ob Einzelperson, Creator, Journalist oder Jurist – hier finden Sie praxisnahe Einblicke, fundierte Analysen und direkt nutzbare Handlungsempfehlungen.

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Eine starke Kundenauthentifizierung ist nur dann wirksam, wenn der Nutzer sein Gerät und seine biometrischen Merkmale freiwillig und eigenständig kontrolliert. Wird ein Smartphone geraubt oder unter Gewalt genutzt, ist die 2FA kein Sicherheitsmerkmal, sondern ein vom Täter missbrauchtes Werkzeug. Technische Logs oder „erfolgreiche“ 3D-Secure-Popups belegen keinen Kundenwillen. Das Zahlungsdiensterecht verlangt echte Zustimmung; die Bank trägt das Risiko, wenn Täter ein Gerät kompromittieren. Zahlungen über ein geraubtes Smartphone sind nicht autorisiert und müssen erstattet werden.l

Ein Token kann nur dann rechtssicher gestartet werden, wenn AGB, Nutzungsbedingungen, Risikohinweise, interne Richtlinien und technische Dokumentation vollständig vorliegen. Dieser Leitfaden zeigt, welche rechtlichen Anforderungen zwingend erfüllt sein müssen, wie Governance aufgebaut wird und wie Plattformen regulatorische Fallstricke vor dem Launch vermeiden.

Token können zu massiven steuerlichen Risiken führen – sowohl für Plattformen als auch für Nutzer. Dieser Artikel erklärt, wie Utility-Tokens, Verfallsmodelle, Rewards und interne Währungen umsatzsteuerlich bewertet werden, welche Bilanzierungspflichten bestehen und warum Gutscheinrecht und Tokenomics häufig kollidieren.

Viele Unternehmen unterschätzen, dass Token-Übertragbarkeit, interne Handelsfunktionen oder Fiat-Konvertierungen automatisch Geldwäschepflichten auslösen. Dieser Beitrag zeigt, welche AML-Pflichten bei Token-Modellen greifen, wie Risikoanalysen aussehen müssen, welche KYC-Prozesse notwendig sind und warum On-/Off-Chain-Transaktionen besonders gefährlich werden können.

Unter MiCA ist ein Whitepaper für Utility-Token verpflichtend – doch viele unterschätzen Umfang, Haftungsrisiken und technische Mindestanforderungen. Dieser Artikel erklärt alle gesetzlich geforderten Inhalte, typische Fehler, Notifizierungsprozesse und wie Plattformen sicherstellen, dass ihr Whitepaper regulatorisch tragfähig ist und spätere Haftungsfälle vermeidet.

Tokenomics sind kein technisches, sondern ein rechtliches Risiko: Rücktauschmechanismen, Preisstabilität, Rewards und interne Handelbarkeit können ein Projekt sofort in die ART- oder EMT-Regulierung kippen lassen. Der Beitrag zeigt, wie Sie Emission, Nutzung, Cashback-Systeme und Marktplatzhandel so gestalten, dass MiCA-Pflichten vermieden werden und die Plattform flexibel bleibt.

Viele Plattformen planen Utility-Tokens, ohne zu wissen, dass schon kleine Designentscheidungen automatisch zu BaFin-Pflichten führen. Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Utility-Token nach MiCA sauber einordnen, rechtssicher strukturieren und typische Fehlkonzepte vermeiden, die Projekte unbewusst in ART- oder EMT-Kategorien verschieben. Ziel ist eine klare, rechtlich belastbare Token-Architektur ohne spätere Überraschungen.
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