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Ob Einzelperson, Creator, Journalist oder Jurist – hier finden Sie praxisnahe Einblicke, fundierte Analysen und direkt nutzbare Handlungsempfehlungen.

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Eine starke Kundenauthentifizierung ist nur dann wirksam, wenn der Nutzer sein Gerät und seine biometrischen Merkmale freiwillig und eigenständig kontrolliert. Wird ein Smartphone geraubt oder unter Gewalt genutzt, ist die 2FA kein Sicherheitsmerkmal, sondern ein vom Täter missbrauchtes Werkzeug. Technische Logs oder „erfolgreiche“ 3D-Secure-Popups belegen keinen Kundenwillen. Das Zahlungsdiensterecht verlangt echte Zustimmung; die Bank trägt das Risiko, wenn Täter ein Gerät kompromittieren. Zahlungen über ein geraubtes Smartphone sind nicht autorisiert und müssen erstattet werden.l

DORA und MiCA gelten ab 2025 parallel: Token- und Krypto-Anbieter müssen IT-Sicherheit, Incident-Reporting, digitale Resilienz und Governance gleichzeitig erfüllen. Der Beitrag zeigt, welche Emittentenpflichten bestehen, warum Geschäftsleiter künftig persönlich haften und wie CASPs eine konsistente DORA–MiCA-Compliance aufbauen.

Die Einordnung eines Tokens entscheidet darüber, ob MiCA oder MiFID II gilt – und damit über Prospektpflichten, Whitepaper, Marktmissbrauchsrecht, Haftung und regulatorische Risiken. Dieser Beitrag erklärt die zentralen Abgrenzungskriterien: Zahlungs- und Wertspeicherfunktion, Utility vs. Security Token, ART vs. Derivat, Kapitalsammelfunktion, Handelsplattformen und informationsbasierte Wertschwankungen. Anhand der aktuellen Literatur (Möslein, Linardatos, Schröder/Iurasov/Demirtas) wird gezeigt, wann ein Token als Finanzinstrument gilt und wann er als Kryptowert unter das MiCA-Regime fällt.

Digitale Aktien und Security Tokens werden durch eWpG, MiFID II und technische Registersysteme zu vollwertigen Kapitalmarktinstrumenten. Dieser Aufsatz zeigt Startups und Emittenten, wie Tokenisierung funktioniert, wie Security Tokens von MiCA-Kryptoassets abzugrenzen sind und welche Chancen, Risiken und Compliance-Pflichten damit verbunden sind.

Die Travel Rule 2025 verpflichtet Kryptodienstleister (CASPs), Absender- und Empfängerdaten bei Transfers zu übermitteln. Der Artikel erklärt, welche Pflichten aus der EU-Verordnung 2023/1113 folgen, welche Risiken bei Self-Hosted Wallets bestehen und warum MiCA, GwG und FinmadiG künftig eng ineinandergreifen.

Der Artikel zeigt, warum Bitcoin-Umtausch umsatzsteuerfrei bleibt, NFTs jedoch regelmäßig steuerpflichtige digitale Leistungen darstellen. Erläutert werden die neuen Risiken für Token-Modelle, Creator, Plattformen und digitale Dienstleistungen – und wie man Umsatzsteuerfallen, Prüfungen und Strafrisiken wirksam vermeidet.

MiCA, BMF-Schreiben 2025 und DAC8 verändern die steuerliche Behandlung von Token-Transfers, Staking-Rewards und vermeintlichen Gewinnen aus Krypto- oder Love-Scam-Betrug. Dieser Aufsatz zeigt, wie MiCA Transparenz schafft, warum fiktive Gewinne steuerpflichtig werden können und wie Opfer sich vor steuerlichen und strafrechtlichen Folgen schützen.
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