Anwalt erklärt Krypto-Betrug, Anlagebetrug, MiCA 2025 und steuerliche Risiken bei Token, Staking & Transfers.

Verfasst von
Max Hortmann
27 Nov 2025
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1. Executive Summary

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Love‑Scam, gefälschte Krypto‑Plattformen und dubiose „MiCA‑Fees“ – 2025 verschmelzen Emotion, Technik und Steuerrecht. MiCA, BMF‑Schreiben 2025, DAC8 und das geplante Kryptowerte‑Steuertransparenzgesetz (KStTG) sorgen dafür, dass aus Betrugsopfern schnell „steuerliche Problempersonen“ werden.

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Das neue BMF‑Schreiben vom 6.3.2025 („Kryptowerte“) orientiert sich ausdrücklich an der MiCA‑Terminologie und stellt klar, dass die Funktion eines Tokens entscheidend ist, nicht sein Name. Currency‑, Utility‑ und Security‑Token werden als „andere Wirtschaftsgüter“ bzw. Kapitalanlagen eingeordnet; Staking‑, Lending‑ und Liquidity‑Mining‑Rewards sind regelmäßig steuerbare Einkünfte.

Parallel qualifiziert der BFH Currency‑Token wie Bitcoin, Ether und Monero als steuerlich relevante Wirtschaftsgüter; jeder Tausch kann ein privates Veräußerungsgeschäft sein. Mit DAC8 und KStTG wird der internationale Informationsaustausch zu Kryptotransaktionen ausgebaut – Plattformdaten landen künftig automatisch bei der Finanzverwaltung.

Für Betrugsopfer bedeutet das:

  • Fiktive Gewinne können steuerlich als real behandelt werden (Stichwort Claiming‑Fiktion beim Staking).
  • Unvollständige oder falsche Erklärungen werden mit Plattformdaten abgeglichen.
  • Love‑Scam‑Transfers können als Geldwäsche oder Steuerhinterziehung gedeutet werden, solange sie nicht sauber aufgearbeitet sind.

Wie MiCA, BMF‑Schreiben und Steuerrecht konkret auf Staking, Lending und Liquidity Pools wirken, ist im Detail im Aufsatz „Krypto-Steuer 2025: Anwalt erklärt MiCA-Regeln zu Staking, Lending & Liquidity Pools“ erläutert:
www.hortmannlaw.com/articles/krypto-steuer-2025-anwalt-erklart-mica-regeln-zu-staking-lending-liquidity-pools

2. Einleitung: MiCA, Krypto-Betrug und Steuer – ein Dreieck mit Sprengkraft

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Die meisten Betroffenen merken erst beim Steuerbescheid, dass der Love‑Scam nicht mit dem letzten Chat endet – sondern in der Steuerakte weiterlebt.

MiCA schafft erstmals einen europaweit einheitlichen Rahmen für Kryptowerte, Token‑Emission und Whitepaper‑Pflichten. Parallel konkretisiert das BMF die ertragsteuerliche Behandlung von Kryptowerten in einem neuen Schreiben, das das Schreiben von 2022 vollständig ersetzt.

Während seriöse Plattformen MiCA‑Kategorien, Risikohinweise und Steuerreports implementieren, nutzen Betrüger dieselben Begriffe als Tarnung:

  • angebliche „MiCA‑Registrierungsgebühren“
  • „EU‑Steuer“, die auf Scam‑Wallets überwiesen werden soll
  • Fake‑Whitepaper mit kopierten BaFin‑Logos

Gleichzeitig bleibt die fiskalische Perspektive nüchtern: Für die Steuerverwaltung zählen Transaktionen, Zeitpunkte, Kurse und Wallets, nicht Chat‑Protokolle romantischer Versprechen. BFH und BMF sehen Kryptowerte als Wirtschaftsgüter, deren Anschaffung und Veräußerung steuerlich erfasst werden.

Gerade deshalb ist es so gefährlich, wenn Betrugsopfer – emotional überlastet – Transaktionen nicht oder falsch erklären.

3. Typische Betrugsszenarien: Love-Scam, Fake-Börsen und „MiCA-Gebühren“

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Die Technik ändert sich, das Muster bleibt: Emotion, Isolation, Pseudo‑Kompetenz – und am Ende ein Wallet, das nicht mehr erreichbar ist.

3.1 Love-Scam mit Krypto-„Investments“

Love‑Scam‑Konstellationen verlaufen in Wellen:

  1. Kontakt über Dating‑Apps, Social Media, Messenger.
  2. Vertrauensaufbau über Wochen – oft mit Videochats, gefälschten Ausweisen, Berufsrollen („Krypto‑Analyst“, „Compliance‑Manager“).
  3. Anlagevorschläge auf angeblichen „regulierten“ Börsen.
  4. Inszenierte Gewinne auf Dashboards; Opfer sehen fiktive Renditen.
  5. Druckphase: angebliche Steuern, Gebühren, MiCA‑Kosten, „Abgeltungsteuer“, um Auszahlungen zu „aktivieren“.

Technisch wird meist mit eigenen oder kopierten Web‑Frontends gearbeitet, die keine echte MiCA‑Lizenz oder BaFin‑Erlaubnis haben.

3.2 Fake-Staking, Fake-Lending, Fake-Pools

Tappen/Wehe zeigen, wie DeFi‑Plattformen eigentlich funktionieren: Lending, Liquidity Pools und Staking laufen über Smart Contracts, Oracles und DAOs; Renditen sind Ergebnis von Zinsen, Gebühren oder Protokollmechanik – nicht von Magie.

Betrüger bilden diese Struktur optisch nach, ohne reale Transaktionen:

  • „Staking-Rewards“ werden nur im Frontend geschrieben, nicht on‑chain.
  • „Liquidity Pools“ bestehen nicht, es gibt keine anderen Einzahler.
  • „Lending“ findet nur scheinbar statt; in Wahrheit fließen die Gelder direkt in Täter‑Wallets.

3.3 Simulierter MiCA-Bezug

Seit MiCA beschriften Betrüger ihre Seiten mit:

  • „Fully MiCA compliant“
  • „EU licensed“, „MiCA registration completed“
  • „MiCA Tax Clearance Service“

Tatsächlich gibt es weder MiCA‑„Tax Clearance“ noch „Freischaltungsgebühren“. Gebühren, die mit diesen Begriffen begründet werden, sind nahezu sicher reiner Betrug.

4. Steuerliche Einordnung von Transaktionen trotz Betrug

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Aus Sicht der Steuer ist ein Token zunächst ein Wirtschaftsgut. Ob dahinter ein Betrug stand, muss aktiv bewiesen werden – von Ihnen, nicht vom Finanzamt.

4.1 Kryptowerte als Wirtschaftsgüter

Der BFH und die Fachliteratur qualifizieren Currency‑Token als „andere Wirtschaftsgüter“; Anschaffung und Veräußerung werden wie bei Fremdwährungen behandelt. Metz betont, dass dies unabhängig davon gilt, ob der Token als Currency, Utility oder Security bezeichnet wird – entscheidend ist die Verkehrsanschauung und der marktübliche Preis.

Folge:

  • Kauf von Bitcoin gegen Euro → Anschaffung eines Wirtschaftsgutes.
  • Tausch in andere Token oder Rücktausch in Euro → Veräußerungsvorgang nach § 23 EStG (wenn im Privatvermögen).

Ob die Plattform später als Betrug enttarnt wird, ändert an dieser Grundlogik zunächst nichts.

4.2 Fiktive Staking-Rewards und Claiming-Fiktion

Das BMF‑Schreiben 2025 regelt Staking‑Vergütungen ausführlich:

  • Zufluss regelmäßig bei Einbuchung in die Wallet.
  • Noch nicht „geclaimte“ Rewards gelten spätestens zum Ende des Wirtschaftsjahres als zugegangen (Zugangsfiktion).

Freyenfeld/Kirchinger zeigen, dass dies zu unhaltbaren Ergebnissen führt, wenn die vermeintlichen Rewards in Wahrheit nie existiert haben – etwa bei Schneeballsystemen.

Ein Opfer kann faktisch einen Totalverlust erleiden – und muss trotzdem Einkommensteuer auf nie realisierte Pseudo‑Gewinne zahlen, solange der Betrugscharakter nicht anerkannt ist.

4.3 Verlustverrechnung bei Betrug

Die steuerliche Anerkennung von Verlusten aus Betrug ist kompliziert:

  • Abhandenkommen durch Betrug ist nicht automatisch ein Veräußerungsverlust nach § 23 EStG.
  • Eine Verlustverrechnung mit zuvor versteuerten fiktiven Gewinnen ist nicht immer möglich.

Hier entscheidet der Einzelfall – und die Qualität der Dokumentation.

5. MiCA, BMF-Schreiben 2025 und das Kryptowerte-Steuertransparenzgesetz

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Regulierung schützt – aber sie liefert auch Daten. Und diese Daten treffen zuerst die, die am wenigsten vorbereitet sind: Betrugsopfer und schlecht beratene Anleger.

5.1 MiCA & BMF: Funktionsorientierung statt „Coin-Name“

Das BMF‑Schreiben 2025 übernimmt die MiCA‑Sprache: Kryptowerte werden als digitale Darstellung eines Wertes oder Rechts definiert; entscheidend ist die konkrete Funktion im Lebenssachverhalt.

Für Betrugsfälle bedeutet das:

  • Selbst dubios etikettierte „Utility‑Token“ können wie Currency‑Token behandelt werden, wenn sie faktisch als Zahlungsmittel genutzt werden.
  • Fake‑„Security‑Token“ mit Renditeversprechen können steuerlich wie Kapitalanlagen aussehen, obwohl sie nie Kapitalrechte vermittelt haben.

5.2 DAC8, CARF und KStTG

Metz beschreibt, wie der deutsche Gesetzgeber die DAC8‑Vorgaben mit einem Kryptowerte-Steuertransparenzgesetz (KStTG) umsetzen will:

  • Sorgfalts‑ und Meldepflichten für Kryptowerte‑Dienstleister,
  • Registrierungspflichten,
  • Bußgeldvorschriften und Verfahrensregelungen.

Der BFH verweist zudem auf das internationale „Crypto‑Asset Reporting Framework“ (CARF), das den Daten­austausch zu Kryptowerten standardisieren soll.

Konsequenz:

Künftig melden seriöse Anbieter Ihre Transaktionen – egal, ob Sie Opfer eines Betrugs wurden oder nicht.

6. Ermittlungsrisiken: Plattformdaten, Schätzung und Geldwäscheverdacht

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

In der Ermittlungsakte stehen nicht „Liebe“ und „Vertrauen“, sondern Wallet‑Adressen, Transaktionshöhen und Zeitstempel.

6.1 Mitwirkungspflichten & Steuerreports

Das BMF verlangt vom Steuerpflichtigen u.a.:

  • vollständige Transaktionsübersichten von Börsen,
  • nachvollziehbare Steuerreports,
  • Dokumentation von Kursquellen und Bewertungsmethoden,
  • Angaben zu Wallet‑Adressen, Plattform‑Accounts und Beständen.

Fehlen diese Daten oder sind sie offensichtlich lückenhaft, droht Schätzung – im Zweifel zum Nachteil des Steuerpflichtigen.

6.2 DAC7/DAC8-Schnittstellen und Geldwäsche

Bereits heute melden Plattformen nach DAC7 u.a. Umsätze und Nutzeridentitäten; mit DAC8 kommen Kryptowerte hinzu.

Für Love‑Scam‑Opfer bedeutet das paradoxerweise:

  • Ihre Einzahlungen und Transfers tauchen in Datenpaketen auf.
  • Der Abfluss zu Scam‑Wallets ist für Behörden zunächst nur „Auslandsüberweisung“ oder „Krypto‑Transfer“.
  • Fehlen Erklärungen, entsteht leicht der Verdacht, es handele sich um Geldwäsche oder nicht erklärte Einkünfte.

7. Opferperspektive: Menschenwürde, Steuerstrafrecht und Beweislast

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Wer Betrugsopfer ist, braucht keine Schuldbeweise, sondern ein Schutzkonzept – sonst wird aus dem Opfer im Ermittlungsvorgang schnell „Beschuldigter“.

7.1 Emotionaler Ausnahmezustand

Love‑Scam‑Opfer berichten regelmäßig von:

  • Isolation von Freunden und Familie,
  • massiver Scham,
  • Verlustgefühl ähnlich einer Trennung,
  • hoher Suizidalität nach Bekanntwerden des Betrugs.

Steuerrechtlich wird dieser Zustand bislang kaum berücksichtigt – Fristen laufen einfach weiter.

7.2 Beweislast im Steuer- und Steuerstrafrecht

Praktisch gilt:

  • Steuerpflichtige müssen ihre Angaben belegen.
  • Wer behauptet, Opfer eines Betrugs zu sein, muss Belege liefern: Chat‑Verläufe, gefälschte Dashboards, Zahlungsverläufe, Strafanzeigen.
  • Ohne aktive Aufarbeitung besteht das Risiko, dass Behörden eher von vorsätzlicher Verschleierung ausgehen.

Hier ist ein menschenwürdiger Umgang zentral: Opfer sind keine „Steuersünder zweiter Klasse“, sondern brauchen Unterstützung bei der Dokumentation, Einordnung und Kommunikation mit Finanzbehörden.

8. Verteidigungs- und Compliance-Strategien

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

Wer früh strukturiert vorgeht, verschiebt den Fall aus der Schublade „Verdachtsfall“ in die Schublade „aufgeklärter Betrug“ – und das macht steuerlich und strafrechtlich den Unterschied.

8.1 Für Betroffene von Love-Scam & Krypto-Betrug

  1. Sicherung der Beweise
    • Chats, Mails, Screenshots, Domain‑Infos, Zahlungsbelege, Wallet‑Transaktionen.
  2. Strafanzeige
    • dokumentiert den Betrugscharakter offiziell.
  3. Steuerliche Aufarbeitung
    • Rekonstruktion der Transaktionen, Bewertung der Token, Prüfung von § 23‑Verlusten und § 22‑Einkünften.
  4. Kommunikation mit dem Finanzamt
    • frühzeitige, strukturierte Darstellung statt abwartender Passivität.

8.2 Für seriöse Projekte & Plattformen

  1. MiCA- & Steuer-Compliance von Anfang an
    • Tokenomics mit § 15, § 20, § 22, § 23 EStG abgleichen.
  2. Klare Abgrenzung von Betrugsmodellen
    • transparente On‑Chain‑Strukturen, prüfbare Smart Contracts, echte Staking‑Mechaniken.
  3. Transparente Steuerreports & Begleitschreiben
    • BMF fordert Erläuterungen zu steuerlichen Wertungen; dies schützt auch vor dem Verdacht, bewusst zu verschleiern.

Für die dogmatische Einordnung von Staking, Lending und Liquidity Pools im Steuerrecht sei ergänzend auf den Aufsatz „Krypto-Steuer 2025: Anwalt erklärt MiCA-Regeln zu Staking, Lending & Liquidity Pools“ verwiesen:
www.hortmannlaw.com/articles/krypto-steuer-2025-anwalt-erklart-mica-regeln-zu-staking-lending-liquidity-pools

Weitere Vertiefung zu DeFi, MiCA und Betrugsrisiken:

9. Fazit: MiCA als Chance – aber nur mit guter Dokumentation

Von Rechtsanwalt (ITR/Steuer), jurisPR‑ITR / AZO, bekannt aus BR24, WiWo+ u.a.

MiCA ist kein Schild, hinter dem man sich verstecken kann, sondern ein Spiegel: Er zeigt, wie sauber ein Projekt arbeitet – und wie gut ein Opfer seinen Fall aufbereitet hat.

MiCA, BMF‑Schreiben 2025, DAC8/CARF und das geplante KStTG schaffen mehr Struktur und Transparenz im Krypto‑Sektor. Für seriöse Anbieter und gut beratene Anleger ist das eine Chance. Für Betrüger wird es enger – aber auch für unvorbereitete Opfer kann der Druck steigen.

Die entscheidende Linie verläuft künftig nicht zwischen „Krypto ja/nein“, sondern zwischen:

  • Strukturiert dokumentierten Fällen mit klarer Einordnung, anwaltlicher Begleitung und belegtem Betrug, und
  • undokumentierten Wallets, in denen Behörden nur „ungeklärte Geldbewegungen“ sehen.

Dieser Aufsatz kann nur Orientierung bieten und ersetzt keine individuelle Beratung. Gerade bei hohen Beträgen, komplexen DeFi‑Strukturen oder laufenden Ermittlungen ist eine maßgeschneiderte Strategie nötig.

CTA: Wenn Sie betroffen sind – als Opfer, Projekt oder Berater – holen Sie sich frühzeitig Unterstützung:
www.hortmannlaw.com/contact/ · 0160 9955 5525

Dann können MiCA, BMF‑Schreiben und DAC8 zu Werkzeugen werden, die Ihnen helfen – statt Sie zu überrollen.

FAQ – häufige Fragen zu Krypto-Betrug, MiCA & steuerlichen Risiken (2025)

1. Was mache ich steuerlich, wenn ich Opfer eines Krypto-Betrugs wurde?

Betrug schützt nicht automatisch vor Steuern. Alle Transaktionen müssen juristisch eingeordnet, dokumentiert und ggf. gegenüber dem Finanzamt erläutert werden. Sonst drohen Schätzungen, Nachzahlungen oder Ermittlungen.

2. Muss ich gefälschte „Gewinne“ aus Scam-Plattformen versteuern?

Ja – solange der Betrug nicht nachgewiesen ist. Das Finanzamt geht zunächst von echten Transaktionen aus. Betrugsbeweis + Chronologie + Dokumentation sind entscheidend.

3. Was ist die MiCA-„Claiming-Fiktion“ beim Staking?

Das BMF (2025) fingiert einen steuerlichen Zufluss spätestens zum Jahresende – selbst wenn Rewards nicht geclaimt wurden. Bei Betrug führt das zu brandgefährlichen Steuerfallen, weil Opfer fälschlich „Gewinne“ versteuern müssten.

4. Kann ich Verluste aus Krypto-Betrug steuerlich geltend machen?

Nur bedingt. Betrugsbedingt abhanden gekommene Token sind nicht automatisch ein steuerlich anzuerkennender Verlust. Es braucht eine präzise juristische Einordnung und Beweisführung.

5. Sind Love-Scam-Einzahlungen steuerlich relevant?

Ja. Sie können als „ungeklärte Vermögensabflüsse“ wirken und sogar Geldwäscheverdacht auslösen, wenn die Situation nicht aktiv erklärt wird. Opfer müssen frühzeitig kommunizieren.

6. Brauche ich MiCA-konforme Unterlagen, auch wenn ich Opfer eines Betrugs wurde?

Sie helfen enorm. MiCA definiert Token-Funktionen klarer; wenn die Plattform keine MiCA-Merkmale erfüllt, unterstützt das die Betrugsbewertung. Fake-MiCA-Angaben sind ein starkes Indiz im Opferfall.

7. Was passiert, wenn ich Staking oder Lending genutzt habe, ohne die Folgen zu kennen?

Staking und Lending lösen steuerliche Tatbestände aus – unabhängig vom Wissen. In Betrugsfällen ist entscheidend, ob die Plattform technisch überhaupt echtes Staking betrieben hat.

8. Meldet DAC8 meine Daten automatisch an das Finanzamt?

Ab 2027 ja – zentrale Plattformen melden sämtliche Transaktionen. Bei Scam-Plattformen ist es anders: Hier muss der Betroffene selbst beweisen, dass die Plattform betrügerisch war.

9. Kann ich mich strafbar machen, obwohl ich Opfer eines Betrugs bin?

Ja – wenn die Transaktionen ungeklärt bleiben. Ohne Erklärung können Geldwäscheverdacht oder Steuerverkürzung im Raum stehen. Die frühzeitige Darstellung des Betrugs schützt.

10. Wie erkenne ich, ob eine Plattform MiCA-konform ist?

MiCA verlangt Whitepaper, Risikohinweise, Pflichtrollen und rechtliche Angaben. Fehlen diese komplett, ist die Plattform mit hoher Wahrscheinlichkeit unseriös oder betrügerisch.

Anwaltlicher Überblick zu Krypto-Betrug: Ihre Rechte als Opfer

Krypto-Betrug hat sich zu einem der komplexesten und am schnellsten wachsenden Betrugsphänomene der letzten Jahre entwickelt. Als auf Finanz- und IT-Recht spezialisierte Kanzlei beraten wir geschädigte Anleger bei der zivilrechtlichen Rückforderung, strafrechtlichen Anzeige sowie der Haftung von Plattformen und Vermittlern. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl vertiefender Fachbeiträge zu verschiedenen Aspekten des Krypto-Betrugs – von Blockchain-Spurensuche bis zur Haftung internationaler Börsen.

  1. Adhäsionsverfahren und Schadensersatz im Krypto-Betrugsfall
    https://www.hortmannlaw.com/articles/adhasionsverfahren-und-schadensersatz-im-krypto-betrugsfall  
  2. Die Rolle von Smart Contracts im Krypto-Betrug: Sicherheitslücken und rechtliche Risiken
    https://www.hortmannlaw.com/articles/die-rolle-von-smart-contracts-im-krypto-betrug  
  3. Einführung in den Krypto-Betrug: Typologien und Vorgehensweisen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/einfuhrung-in-den-krypto-betrug-typologien-und-vorgehensweisen      
  4. Fake "Cryptotaskforce" - Funds Recovery Services – Hilfe nach Krypto Betrug?
    https://www.hortmannlaw.com/articles/recovery-service-betrug    
  5. Geldwäsche-Verdacht Krypto Betrug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/geldwasche-verdacht-krypto-betrug        
  6. Konto gesperrt, Krypto-Betrug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/konto-gesperrt-krypto-betrug        
  7. Krypto Betrug & Blockchain-Tracing – Anwalt verfolgt Bitcoin- und Ethereum-Spuren für Opfer
    https://www.hortmannlaw.cBitte die nächsten 37 in genau dem Stilom/articles/krypto-betrug-blockchain-tracing-opfer-anwalt          
  8. Krypto Betrug & FIU-Meldung – Anwalt begleitet Opfer bei Verdachtsanzeigen Geldwäsche
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-fiu-meldung-opfer-anwalt
  9. Krypto Betrug & Recovery-Scams – Anwalt schützt Bitcoin- und Ethereum-Opfer vor neuem Verlust
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-recovery-scams-opfer-anwalt        
  10. Krypto Betrug & Wallet-Beweise – Anwalt erklärt Opfern, wie Bitcoin- und SEPA-Spuren wirken
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-wallet-beweise-opfer-anwalt        
  11. Krypto Betrug & zivilrechtlicher Regress – Anwalt holt für Opfer Bitcoin- und Ethereum-Verluste zurück
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-zivilrechtlicher-regress-opfer-anwalt        
  12. Krypto Betrug über DEX, Bridges & Mixer – Anwalt schützt Bitcoin- und Ethereum-Opfer
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-dex-bridges-mixer-opfer-anwalt  
  13. Krypto Betrug: Beweissicherung und Spurensuche auf der Blockchain
    https://www.hortmannlaw.com/articles/beweissicherung-krypto-betrug    
  14. Krypto Betrug: Finanzaufsicht und Haftung – Warum die BaFin oft zu spät reagiert
    https://www.hortmannlaw.com/articles/bafin-haftung-krypto-betrug        
  15. Krypto Betrug: Internationale Geldwäscheketten – Wie Täter Spuren verschleiern
    https://www.hortmannlaw.com/articles/geldwaescheketten-krypto-betrug
  16. Krypto Betrug: Rückbuchung nach Krypto-Transfer – Gibt es eine rechtliche Chance?
    https://www.hortmannlaw.com/articles/rueckbuchung-krypto-transfer      
  17. Krypto-Address-Hijacking – Falsche Wallet-Adressen und Blockchain-Beweisführung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-address-hijacking  
  18. Krypto-Betrug und Rückzahlung – steuerliche Behandlung von Recovery-Geldern
    https://www.hortmannlaw.com/articles/steuerliche-behandlung-recovery-gelder  
  19. Krypto-Betrug via WhatsApp, Telegram & Co.
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-via-whatsapp-telegram-co-ratgeber-fur-betroffene          
  20. Recovery Scams nach Krypto-Betrug – Die zweite Täuschungswelle
    https://www.hortmannlaw.com/articles/recovery-scam-krypto-betrug      
  21. SCHUFA Eintrag Krypto Betrug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/schufa-eintrag-krypto-betrug        
  22. Steuern Krypto Betrug Verluste
    https://www.hortmannlaw.com/articles/steuern-krypto-betrug-verluste    
  23. Strafanzeige Krypto Betrug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/strafanzeige-krypto-betrug            
  24. AGB im Krypto-Handel – Verantwortung der Plattformen und Grenzen der Haftung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/agb-krypto-plattform-verantwortung-haftung      
  25. Binance Steuerfahndung Krypto-Wallets
    https://www.hortmannlaw.com/articles/binance-steuerfahndung-krypto-wallets  
  26. Crypto.com, OpenPayd, Foris MT und ihre Verantwortung bei Krypto-Betrug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/die-plattformstruktur-hinter-crypto-com-openpayd-und-foris-mt-hintergrunde-pflichten-und-ihre-rechte      
  27. DAC7 und DAC8 - Meldepflichten für Krypto und Plattformen - Neue Transparenzregeln
    https://www.hortmannlaw.com/articles/dac7-und-dac8-meldepflichten-fur-krypto-und-plattformen-neue-transparenzregeln    
  28. DSGVO - Auskunftsrecht, Löschpflicht und Haftungsrisiken für Unternehmen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/dsgvo-auskunftsrecht-loschpflicht-und-haftungsrisiken-fur-unternehmen        
  29. DSGVO und Crypto.com – Pflichten bei Krypto-Betrug und Datenzugriff
    https://www.hortmannlaw.com/articles/dsgvo-crypto-com-pflichten-krypto-betrug          
  30. Datenauskunft nur mit Konzept
    https://www.hortmannlaw.com/articles/datenauskunft-nur-mit-konzept    
  31. Die Rolle von Krypto-Plattformen im Zusammenhang mit der DSGVO: Datenschutzverletzungen und Haftung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/die-rolle-von-krypto-plattformen-im-zusammenhang-mit-der-DSGVO
  32. Digitales Urheberrecht: Upload-Filter, NFTs und KI-generierte Inhalte
    https://www.hortmannlaw.com/articles/digitales-urheberrecht-upload-filter-nfts-und-ki-generierte-inhalte        
  33. Einkommensteuer, § 23 EStG, Krypto-Gewinne, Krypto-Verluste, Haltefrist, Freigrenze, Staking, Lending, Dokumentationspflichten, Verluste durch Betrug, Hacks
    https://www.hortmannlaw.com/articles/einkommensteuer-ss-23-estg-krypto-gewinne-krypto-verluste-haltefrist-freigrenze-staking-lending-dokumentationspflichten-verluste-durch-betrug-hacks        
  34. Klage gegen Crypto.com & Co: Wie Opfer von Krypto-Betrug, Bitcoin- und Love-Scam-Fällen vor Gericht Erfolg haben
    https://www.hortmannlaw.com/articles/klage-gegen-crypto-com-plattform-betrug          
  35. Klage gegen die Bank bei Love-Scam, Krypto- und Anlagebetrug – Gerichtspraxis statt Theorie
    https://www.hortmannlaw.com/articles/klage-gegen-die-bank-betrug        
  36. Krypto Betrug: Crypto.com wusste Bescheid – Pflichtverletzung bei Scam-Flags und Untätigkeit
    https://www.hortmannlaw.com/articles/crypto-com-scam-flags-pflichtverletzung
  37. Krypto Betrug: Custodial vs. Non-Custodial Wallets – Haftung im Vergleich - Anwalt erklärt
    https://www.hortmannlaw.com/articles/custodial-non-custodial-wallet-haftung    
  38. Krypto Betrug: Datenlecks auf Plattformen – Wenn Sicherheit zum Risiko wird
    https://www.hortmannlaw.com/articles/datenlecks-krypto-betrug  
  39. Krypto Betrug: Schadensersatzklagen gegen ausländische Plattformen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/schadensersatz-ausland-krypto    
  40. Krypto Betrug: Strafanzeige gegen Plattformen (z.B. Crypto.com) – Chancen und Grenzen der Strafverfolgung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/strafanzeige-krypto-plattform      
  41. Krypto-Betrug bei Crypto.com – Die Illusion der Kontrolle in den AGB
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-betrug-crypto-com-illusion-kontrolle      
  42. Krypto-Verluste und Betrugsfälle - Tücken bei privaten Veräußerungen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/krypto-verluste-und-betrugsfalle-tucken-bei-privaten-verausserungen  
  43. Love Scam und Crypto.com – Haftet die Plattform trotz AGB? Anwalt hilft Opfern
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-crypto-com-haftung-agb        
  44. Mietzins, Indexklauseln und Anpassungen – Wo digitale Änderungen die Form sprengen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/schriftform-indexklausel-digitale-aenderung      
  45. Projekt 370 Special – DAC8, Geldwäsche und die Zukunft der internationalen Steuerhinterziehung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/explore-the-matrix-zur-risikoprufung-von-dac8  
  46. Schadensersatz bei verweigerter oder verzögerter Auskunft – Crypto.com
    https://www.hortmannlaw.com/articles/schadensersatz-bei-verweigerter-oder-verzogerter-datenschutzauskunft---crypto-com
  47. Steuerliche Implikationen von Krypto-Betrug: Steuerhinterziehung und Steuerverkürzung durch betrügerische Transaktionen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/steuerliche-implikationen-von-krypto-betrug      

Love Scamming, Romance Fraud & digitale Beziehungstäuschung – Rechtlicher Überblick

Digitale Liebesmaschen wie Love Scams, Romance Fraud oder manipulatives Sugar Dating betreffen jährlich tausende Menschen. Oft geht es nicht nur um emotionale Täuschung, sondern um erhebliche finanzielle Schäden, psychologische Abhängigkeit oder sogar Erpressung. Unsere Kanzlei berät Opfer umfassend zu zivilrechtlichen Ansprüchen, Strafanzeigen und der Haftung von Plattformen. Nachfolgend finden Sie Fachbeiträge zu den wichtigsten Aspekten – von Deepfakes und Chatbots bis zu Rückforderungsansprüchen und Recovery Scams.

  1. Honey-Trap 2.0 – The Times, NDTV und andere Medien warnen vor neuer Form digitaler Spionage
    https://www.hortmannlaw.com/articles/honey-trap-sex-warfare-the-times-ndtv-digitale-spionage-europa          
  2. Klage bei Täuschung im Sugar-Dating – Wann Sie rechtlich gegen Fake-Beziehungen vorgehen können
    https://www.hortmannlaw.com/articles/klage-sugar-dating-betrug
  3. Love Scam oder Darlehen – wie sich emotionale Täuschung rechtlich abgrenzt
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-oder-darlehen  
  4. Love Scam und Datenmissbrauch – Wenn Täter intime Informationen verwerten
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-datenmissbrauch-opfer-anwalt            
  5. Love Scam und Geldwäsche – Verdachtsmeldungen, Sperrungen, Regress
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-geldwaesche-opfer-anwalt      
  6. Love Scam und Krypto-Transfers – Wenn Fake-Liebe zur Wallet führt
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-und-krypto-transfers---wenn-fake-liebe-zur-wallet-fuhrt      
  7. Love Scam und Opferrechte – Schadensersatz, Nebenklage, psychologische Hilfe
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-opferrechte-anwalt      
  8. Love Scam und Plattformhaftung – Verantwortung sozialer Netzwerke
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-plattformhaftung-opfer-anwalt          
  9. Love Scam und Steuern – Geldwäschefallen und steuerliche Risiken richtig vermeiden
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-steuern-und-geldwaesche        
  10. Love Scam und Versicherungen RSV – Wann keine Schadensdeckung besteht
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-und-versicherungen-rsv---wann-keine-schadensdeckung-besteht    
  11. Love Scam und psychologische Manipulation – Zwischen Einwilligung und Täuschung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-psychologische-manipulation-opfer-anwalt  
  12. Love Scam: Deepfake-Romantik – Virtuelle Gesichter, reale Täuschung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/deepfake-romantik
  13. Love Scam: Internationale Strafverfolgung – Grenzen der Ermittlungen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/internationale-strafverfolgung-love-scam
  14. Love Scam: Künstliche Intelligenz und Chatbots als Täuschungswerkzeug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/ki-love-scam          
  15. Love Scam: LinkedIn als neue Falle – Wenn Business zu Nähe wird
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-linkedin            
  16. Love Scam: Opfer mit Status – Warum Akademiker besonders gefährdet sind
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-akademiker      
  17. Love Scam: Psychologische Abhängigkeit und finanzielle Kontrolle
    https://www.hortmannlaw.com/articles/psychologische-abhaengigkeit-love-scam            
  18. Love Scam: Romance Fraud 2025 – Neue Tätergruppen und Plattformen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/romance-fraud-2025          
  19. Love Scam: Sextortion – Digitale Erpressung nach Beziehungsende
    https://www.hortmannlaw.com/articles/sextortion-love-scam        
  20. Love oder Romance Scamming – Digitale Täuschung mit Gefühl - Anwalt hilft Opfern
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scamming---digitale-tauschung-mit-gefuhlq          
  21. MySugardaddy Betrug mit Vorauszahlung – PayPal, Amazon-Gutschein oder Sofortüberweisung erkennen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/mysugardaddy-betrug-vorauszahlung-paypal-amazon-sofortueberweisung      
  22. MySugardaddy – Körperlicher Kontakt & Abenteuer/Spaß gegen Geld-TG oder Darlehen: Wann Geld zurückgefordert werden kann
    https://www.hortmannlaw.com/articles/mysugardaddy-tg-darlehen-rueckforderung-geld
  23. Recovery Scam nach Love Scam – Wenn Opfer erneut betrogen werden
    https://www.hortmannlaw.com/articles/recovery-scam-love-scam
  24. Scamming: PayPal-Betrug und Dating-Scams
    https://www.hortmannlaw.com/articles/paypal-betrug-und-dating-scams  
  25. Sugar-Dating Erpressung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/sugar-erpressung  

Anlagebetrug

Ob vermeintlich seriöse Trading-Plattform, betrügerische Broker-App oder raffinierte Lockvogel-Taktik: Anlagebetrug nimmt viele Formen an – das Ergebnis ist oft dasselbe: hohe Verluste, gebrochene Versprechen und kein Ansprechpartner mehr. Wir helfen Betroffenen, ihre rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen, Ansprüche durchzusetzen und weitere Schäden zu verhindern. Wer früh reagiert, erhöht die Chance, Vermögenswerte zu sichern oder zurückzuholen.

  1. Schwarze Liste betrügerischer Plattformen (aktualisiert: Oktober 2025)
    https://www.hortmannlaw.com/articles/schwarze-liste-betrugerischer-plattformen            
  2. Anlagebetrug durch Fake-Profile – wenn Vertrauen gezielt missbraucht wird
    https://www.hortmannlaw.com/articles/anlagebetrug-fake-profile-vertrauen-missbrauch                
  3. Anlagebetrug durch Lockvögel – Wie Täter Vertrauen durch Chatkontakte erschleichen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/anlagebetrug-lockvoegel-vertrauen-chatkontakte                
  4. Anlagebetrug in Messenger-Gruppen – Die Macht der Schein-Community
    https://www.hortmannlaw.com/articles/anlagebetrug-whatsapp-gruppen-social-proof-taktiken
  5. Anlagebetrug über Fake-Trading-Apps – Virtuelle Depots, reale Verluste
    https://www.hortmannlaw.com/articles/anlagebetrug-fake-trading-apps-virtuelle-depots                  
  6. Anlagebetrug: Gefälschte Kreditrahmen – Wie Betrüger mit Fake-Plattformen neue Zahlungen erzwingen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/gefaelschte-kredite-anlagebetrug-virtuelle-kreditrahmen              
  7. Anlagebetrug: Geldflüsse – Internationale Überweisungen als Spur
    https://www.hortmannlaw.com/articles/geldfluesse-anlagebetrug-internationale-ueberweisungen          
  8. Anlagebetrug: Psychologie digitaler Betrugsnetzwerke – Manipulation in WhatsApp-Gruppen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/psychologie-digitaler-betrugsnetzwerke-whatsapp-gruppen      
  9. Anlagebetrug: TaktikInvest Allianz & Clearstream Fake – neue Betrugsmasche über Finanzen.net
    https://www.hortmannlaw.com/articles/taktikinvest-allianz-clearstream-finanzen-net-betrug      

Plattformhaftung

Online-Plattformen wie Crypto-Börsen, Zahlungsdienstleister oder Vermittlungsportale tragen Mitverantwortung, wenn Nutzer geschädigt werden – etwa durch betrügerische Angebote, Sicherheitslücken oder unterlassene Warnungen. Immer mehr Gerichte erkennen in solchen Fällen eine Haftung der Anbieter. Wir setzen uns dafür ein, dass Plattformen nicht nur von Transaktionen profitieren, sondern auch Verantwortung übernehmen – und helfen Betroffenen, ihre Rechte konsequent geltend zu machen.

  1. AGB im Krypto-Handel – Verantwortung der Plattformen und Grenzen der Haftung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/agb-krypto-plattform-verantwortung-haftung        
  2. Bankhaftung bei Onlinebetrug – Wann Sie Ihr Geld zurückfordern können
    https://www.hortmannlaw.com/articles/haftung-der-bank-bei-onlinebetrug                
  3. DSGVO und Crypto.com – Pflichten bei Krypto-Betrug und Datenzugriff
    https://www.hortmannlaw.com/articles/dsgvo-crypto-com-pflichten-krypto-betrug              
  4. Klage gegen die Bank bei Love-Scam, Krypto- und Anlagebetrug – Gerichtspraxis statt Theorie
    https://www.hortmannlaw.com/articles/klage-gegen-die-bank-betrug              
  5. Love Scam und Crypto.com – Haftet die Plattform trotz AGB? Anwalt hilft Opfern
    https://www.hortmannlaw.com/articles/love-scam-crypto-com-haftung-agb

Cybercrime & Strafrecht

Digitale Straftaten wie Phishing, CEO-Fraud oder Identitätsdiebstahl nehmen rasant zu – ebenso wie die Komplexität strafrechtlicher Verfahren. Wir unterstützen Betroffene und Unternehmen dabei, Täter zur Verantwortung zu ziehen, Beweise zu sichern und zivil- wie strafrechtliche Ansprüche durchzusetzen.

  1. Adhäsionsverfahren und Schadensersatz im Krypto-Betrugsfall
    https://www.hortmannlaw.com/articles/adhasionsverfahren-und-schadensersatz-im-krypto-betrugsfall              
  2. Bedeutung von Haftsachen, Strafvollstreckung und Strafvollzug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/bedeutung-von-haftsachen-strafvollstreckung-und-strafvollzug              
  3. CEO-Fraud und Business-E-Mail-Compromise – Unternehmensbetrug durch Täuschung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/ceo-fraud-business-email    
  4. Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs): Schutz vor Industriespionage
    https://www.hortmannlaw.com/articles/geheimhaltungsvereinbarungen-ndas-schutz-industriespionage            
  5. Industriespionage im internationalen Handel
    https://www.hortmannlaw.com/articles/industriespionage-im-internationalen-handel        
  6. Industriespionage und Datenschutz
    https://www.hortmannlaw.com/articles/industriespionage-und-datenschutz              
  7. Klage gegen Crypto.com & Co: Wie Opfer von Krypto-Betrug, Bitcoin- und Love-Scam-Fällen vor Gericht Erfolg haben
    https://www.hortmannlaw.com/articles/klage-gegen-crypto-com-plattform-betrug                
  8. Kreditbetrug durch fingierte Anträge – Haftungs- und Strafrisiken
    https://www.hortmannlaw.com/articles/kreditbetrug-scheinantrag    
  9. Kreditkartenbetrug – Haftung der Bank bei missbräuchlicher Nutzung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/kreditkartenbetrug-bankhaftung      
  10. Online-Betrug & Adhäsionsverfahren – Schadensersatz mit Anwalt durchsetzen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/adhasionsverfahren-online-betrug-anwalt                
  11. Phishing Betrug – Anwalt bei Fake-Support und Online-Täuschung
    https://www.hortmannlaw.com/articles/phishing-fake-support-anwalt            
  12. Prävention von Industriespionage: technische Schutzmaßnahmen
    https://www.hortmannlaw.com/articles/pravention-industriespionage-technische-schutzmasnahmen
  13. Recovery Scams nach Krypto-Betrug – Die zweite Täuschungswelle
    https://www.hortmannlaw.com/articles/recovery-scam-krypto-betrug              
  14. Scamming: PayPal-Betrug und Dating-Scams
    https://www.hortmannlaw.com/articles/paypal-betrug-und-dating-scams    
  15. Starting a GmbH in Germany
    https://www.hortmannlaw.com/articles/starting-a-gmbh            
  16. Strafanzeige Krypto Betrug
    https://www.hortmannlaw.com/articles/strafanzeige-krypto-betrug  
  17. Was sind Crypto Plattformen und wann haften sie?
    https://www.hortmannlaw.com/articles/was-sind-krypto-plattformen-und-wann-haften-sie  

Max Hortmann
Rechtsanwalt
,
Hortmann Law

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